Der Sanctus-Sühne-Rosenkranz
Gebet mit den Heiligen Engeln - zur Sühne für alle eucharistischen Frevel und Sakriliegien.
Das Sakrament der Hl. Eucharistie erfährt heute sowohl dreiste Forderungen in "falschen Rechtsanspruchsideologien für alle" als auch große Gleichgültigkeit und Ignoranz bis hin zu unfassbaren Sakrilegien (wie beispielsweise jüngst in Pamplona siehe Artikel von kath.net).
Vor 100 Jahren erschien in Fatima den drei Hirtenkindern ein Engel, der sie zum sühnebereiten Handeln und Beten anleitete (mehr zur Geschichte von Fatima HIER). Diese Weisung des Himmels ist nach wie vor mehr als aktuell und wir veröffentlichen hier eine Rosenkranzform, die sich besonders als Akt der Wiedergutmachung und Sühne versteht, gegenüber GOTT, der sich uns im Sakrament anvertraut.
Bitten wir den barmerzigen GOTT um Vergebung und Gnade.
Ein paar Gedanken zum Sanctus-Sühne-Rosenkranz
Der Rosenkranz als Zählschnur bzw. ordnendes Element für das Gebet hat eine lange Tradition. Während die frühmittelalterliche „Paternosterschnur“ vornehmlich für das wiederholte Gebet des Vaterunser verwendet wurde, kam ca. ab dem 11. Jahrhundert das Ave Maria und die Betrachtung der Glaubensgeheimnisse hinzu. Nach und nach entfaltete sich so das Rosenkranzgebet, wie es uns heute bekannt ist. Der klassische Psalter mit den freudenreichen, (in neuerer Zeit: lichtreichen), schmerzhaften und glorreichen Geheimnissen hat dabei eine Vorrangstellung unter den christlichen Gebeten.
Der Sanctus-Sühne-Rosenkranz bedient sich der bekannten Zählweise mit den 59 Perlen.
Die Gebete sind in besonderer Weise geeignet, den Herrn im Sakrament des Altares zu verehren und um Verzeihung für alle eucharistischen Frevel und Sakrilegien zu bitten.
Das Sanctus ist wie ein Echo des himmlischen Lobes, in das der Mensch einstimmen darf. In diesem Rosenkranz ist es (im Gegensatz zu den anderen Gebeten) in Latein vorgesehen. Die universale Kirchensprache bringt in gehobener, liturgischer Wortgewalt die alles umfassende Einheit des Himmels und der Erde in der Anbetung Gottes zum Ausdruck. In der Heiligen Schrift lesen wir von den Lebewesen im Himmel vor dem Thron Gottes: sie ruhen nicht, bei Tag und Nacht, und rufen: Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung; er war und er ist und er kommt. (Off 4,8b)
Die Kirche weiß sich vor Gottes Thron stets vereint mit den Heiligen und mit den Engeln, um den dreimal heiligen Gott anzubeten1. Die Engel sind geistige Geschöpfe, die Gott unablässig verherrlichen und seinem Heilsplan für die anderen Geschöpfe dienen: ‚Bei allen unseren guten Werken wirken die Engel mit‘2.
Von den Heiligen Engeln und mit ihrer Hilfe können wir wahre Anbetung im Geist und in der Wahrheit (vgl. Joh 4,23-24) lernen, denn sie sehen allezeit das Angesicht des Vaters im Himmel (vgl. Mt 18,10).
Die neun Chöre der Engel sind in der biblischen3, liturgischen und patristischen Tradition der Kirche wohlbekannt.
Die möglichen Kurzbetrachtungen zu jedem Sanctus machen damit vertrauter und wollen eine innere Haltung formen, die sich am himmlischen Vorbild der Anbetung und Verherrlichung Gottes orientiert.
Alle Welt bete dich an und singe dein Lob,
sie lobsinge deinem Namen! (Ps 66,4)
Es empfiehlt sich zum Gebet des Sanctus-Sühne-Rosenkranzes nach Möglichkeit den Herrn im allerheiligsten Sakrament des Altares in einer Kirche aufzusuchen.
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1 vgl. Katechismus der Katholischen Kirche Nr 335
2 ebd. 350
3 gl. z.B. Jes 6,6; Gen 3,24; Ez 10,1-19; Kol 1,16; Eph 1,21.;3,10; 1 Thess 4,16; Jud 9; Offb 7,11 u.v.m.
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