Die jüdische Hochzeit
Ein Sinnbild auf die Brautgemeinde Jesu (Lash Jamie)
Für das Jahr des Glaubens findet man in diesen Zeilen eine große Bereicherung.
Dieses Buch ist ein kostbarer Schatz, denn Jamie Lash versteht es, in aller Einfachheit und Begeisterung das Verständnis und die Zusammenhänge des alten jüdischen Brauchtums im Blick auf Jesus Christus aufzuschließen.
Gerade auch im Blick auf das letzte Abendmahl werden hier wunderbare Zusammenhänge zum bräutlichen Bund Gottes mit den Menschen erschlossen.
Die Rituale der jüdischen Hochzeit haben eine sinnbildliche Bedeutung für die Gegenwart mit Bezug zur Wiederkunft Christi für seine Gemeinde, sie lassen im Licht des Neuen Testaments klare Hinweise auf die Liebe Jesu zu seinen Kindern erkennen.
Seitenzahl: 72 Seiten
Einband: Paperback
Maße (LxBxH): 190x148x7 mm
Verlag: Teamwork
Leseprobe
Aus Kapitel „Der Brautpreis“
Die Hingabe an die Tatsache und die Akzeptanz derselben, dass wir nicht mehr uns selbst gehören, weil wir „zu einem Preis erkauft wurden“, ist ein Schlüssel zum Eintritt in das überfließende Leben, das unser Bräutigam für uns hat. Wenn wir uns ihm ganz hingeben, wird er sich selbst freimütig ganz uns geben. Wie können wir ihm irgendetwas vorenthalten, wenn doch der hohe Preis, den er für uns bezahlt hat, uns zeigt, wie wertvoll wir für ihn sind?
Als Jesus am Kreuz starb und somit den Brautpreis für seine Braut bezahlte, rief er aus: „Es ist vollbracht!“ (Johannes 19,20). Das Wort, das er als seinen letzten Gedanken aussprach, kommt von der hebräischen Wurzel „kalal“, das vollenden / vollkommen machen bedeutet. Es ist dieselbe Wurzel des Wortes für Braut = „kallach“. Könnte es sein, dass in den letzten Worten Jeschuas am Kreuz der Gedanke an seine Braut anklang, da er den Preis für sie bezahlte? Wir waren in seinem Herzen, warum nicht auch auf seinen Lippen?